Es war in zweierlei Hinsicht ein besonderes Ereignis: Die Mitgliederbefragung zum Landesvorsitz der SPD Baden-Württemberg. Mit einer Wahlbeteiligung von bald 50% der Mitglieder haben die Mitglieder der SPD bewiesen, dass sie teilnehmen an der Entwicklung der SPD in unserem Land. Mit einem deutlichen Vorsprung vor Hilde Mattheis und Claus Schmiedel hat er als mit Abstand Jüngster die Wahl für sich entschieden. In meinem Kreisverband hat er, bei einer überdurchschnittlichen Wahlbeteiligung, die Wahl schon im „ersten“ Wahlgang mit über 50% für sich entschieden.
Dieses Ergebnis ist nun Verpflichtung für die Landes-Partei. Verpflichtung, bei notwendigen Auseinandersetzungen trotzdem Solidarität zu leben. Verpflichtung, Diskussionen öffentlicher zu diskutieren. Und Verpflichtung, die Chance der Erneuerung zu nutzen.
Der Landesparteitag ist ein erster Schritt, diese Chance zu nutzen. Ich bin optimistisch, dass uns dies gelingen kann. Der Landesparteitag greift gesellschaftliche Fragestellungen auf. Wenn wir diese Fragen ernsthaft miteinander diskutieren, dann macht die SPD Baden-Württemberg deutlich, dass sie als attraktive Alternative zur Mappus-CDU, die rückwärtsgewandt diskutiert und Politik macht, besser da steht.
Meint
Sebastian Weigle

