Mein Lebenslauf

Darf ich mich Ihnen vorstellen?

Mein Name ist Sebastian Weigle und lebe im schönen Reutlingen. Als dreifacher Familienvater stehe ich mitten im Leben und weiß um die Herausforderungen der Organisation von Familie, Berufsleben und ehrenamtlichen Engagement. Morgens die Kinder in Kindergarten und Schule begleiten, ausufernde Arbeitstage bewältigen, im Haushalt mit anpacken – das Leben ist vielfältig und bringt immer wieder neue Aufgaben.

Nach dem Abitur und dem anschließenden Zivildienst im Epilepsiezentrum Kehl-Kork hatte ich die Möglichkeit, im benachbarten Tübingen am rennomierten Institut für Politikwissenschaft der Universität zu studieren und habe dort im Jahr 2005 mit Magister in Politikwissenschaft, Volkswirtschaft und Zivilrecht abgeschlossen.

Schon im Studium war es mir ein Anliegen, durch eigene Arbeit einen Teil meines Lebensunterhalts zu verdienen. Als Mitarbeiter in einer regionalen Autovermietung, als Aushilfskraft in der Gärtnerei oder dann über mehrere Jahre als Referent im Landtag von Baden-Württemberg für zwei Landtagsabgeordnete.

Nach Abschluss des Studiums konnte ich unmittelbar in ein internationales Beratungsunternehmen eintreten, welches in Deutschland marktführend in der Verwaltung von Betriebsrenten ist. Bis heute arbeite ich im Unternehmen, inzwischen in der Funktion als Director mit Führungsfunktion für über 30 Kolleginnen und Kollegen.

Schon in Schulzeiten war mir das Engagement für mein Umfeld wichtig und ist es mir nicht heute. Und daher ist es kein Wunder, dass ich, ob als Mitbegründer der SMV, als Vertrauensmann im Zivildienst oder als Gründungsmitglied des Betriebsrats immer hingestanden bin, wenn es richtig war.

Dieses Engagement habe ich sowohl in der SPD als auch in anderen Funktionen nie aufgehört. Von 2000 bis 2005 Vorsitzender des Stadtjugendrings, seit 2016 Vorsitzender des AWO-Ortsvereins Reutlingen. Politisch habe ich als Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes (2002-2007) und des SPD-Kreisverbandes (von 2007-2016) und von 2004-2022 als Stadtrat in Reutlingen gewirkt.

Warum mache ich Politik?

Ich bin in der Politik, weil ich der Überzeugung bin, dass eine Demokratie vom Engagement vieler Menschen lebt. Dieses Engagement lebe ich nun schon seit Jahrzehnten als Sozialdemokrat. Richtig: Politik kann abstoßend wirken, kann erschrecken und auch zur Verzweiflung jagen. Andererseits: Politik kann überzeugen, kann mitreißen und sie kann gestalten.

Alles in allem ist Politik für die Gesellschaft unverzichtbar. Ich selber will meine Kräfte dafür einsetzen, etwas für diese gesellschaftliche Aufgabe beizutragen.

Darum bin ich Sozialdemokrat

Ich komme aus einer Familie, in der Politik zum Alltag gehört. Dabei wird bei uns Politik kontrovers und auch mal laut diskutiert. Wen wundert es, wenn der Großvater rechtskonservativ war, der Onkel Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, die Tante Magistrat für die SPD in Rüsselsheim und die Eltern aus der Friedensbewegung stammen? Und durch dieses Umfeld habe ich früh gelernt, wie wichtig es ist, sich einzumischen, mitzugestalten und eine Meinung zu haben.

Deshalb habe ich schon als Schüler Verantwortung in der SMV übernommen. Deshalb habe ich im Vorstand und als Vorsitzender des Stadtjugendrings Politik für junge Menschen gemacht und deshalb bin ich Sozialdemokrat geworden.

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